Unsere Teckelzucht
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Teckel sind sehr sensible und kluge Hunde, die vom ersten Tag an unsere volle Aufmerksamkeit und Zuwendung verlangen. Unsere Welpen wachsen deshalb liebevoll betreut in der Familie, in Haus und Garten auf.
Wenn die Kleinen in Begleitung einer wesensfesten Mutterhündin vielfältige Eindrücke und Erlebnisse bekommen, können sie ihre Begabungen entfalten, ihre Sinne schärfen und auch die nötige Gelassenheit im Alltag gewinnen.

"Der Züchter macht den Welpen, der Führer macht den Hund" - Welpenkäufer, die einen Teckel aus unserer Zucht erwerben, erhalten einen nach bestem Wissen und Gewissen aufgezogenen Welpen anvertraut. Jeder Welpenkäufer muss wissen, dass er einen erst altersgeprägten Welpen erwirbt. Zu was für einer Hundepersönlichkeit ein Welpe heranwächst, hängt entscheidend von seinem neuen Besitzer ab, von dessen liebevoller Erziehung und Konsequenz, seinem  Einfühlungsvermögen sowie von den Anregungen und Erfahrungen des Junghundes in seinem neuen Zuhause! 

In jedem Teckel steckt ein Jagdhund! Wie gut sich seine Anlagen entfalten, hängt neben dem Erbe der Vorfahren auch von einer frühen Förderung ab. Mit 4 Wochen bringen wir die Kleinen bei halbwegs gutem Wetter in unseren großen Garten. Die Welpen dürfen zudem mit zu kleinen Ausflügen in Feld und Wald. So lernen sie Autofahren nebenbei als Auftakt zu spannenden Abenteuern kennen und schätzen.  

Unsere Tochter Laura hilft bei der Aufzucht. Wenn die Welpen alt genug sind, dürfen auch die kleineren Nachbarskinder mit ins Welpenrudel. Da wird unter Anleitung und sehr behutsam geknuddelt, gekuschelt und vorsichtig gespielt. Vor allem wollen wir so durch gute Erfahrungen in der Prägungsphase bei uns dafür Sorge tragen, dass unsere Welpen das bekommen, was der Teckel als Jagdbegleiter und Familienhund  mitbringen sollte: gute Sozialisierung und Selbstsicherheit durch vielfältige Sinneserfahrungen und Umweltreize und somit Wesensfestigkeit und Leistungsfähigkeit.

Es ist uns sehr wichtig, für jeden unserer Welpen genau die richtige Familie oder den passenden Menschen zu finden, bei dem er - hoffentlich gut gepflegt und heiß geliebt - alt werden kann.
Deshalb möchten wir die neuen Besitzer unserer Welpen schon vor dem Abgabetermin persönlich kennen lernen. Unsererseits geben wir Welpenkäufern gerne die Möglichkeit, unsere Welpen zu besuchen. Mit 8 Wochen werden die Welpen geimpft und gechipt und vom Zuchtwart des DTK abgenommen. Ungefähr mit 9 Wochen dürfen sie dann in ihr neues Zuhause ausziehen.

Unsere Welpen werden tierärztlich überwacht und sind bei der Abgabe mehrfach entwurmt, geimpft und gechipt. Sie bekommen einen EU-Impfausweis sowie Ahnentafeln des DTK, der dem JGHV, VDH und der FCI angeschlossen ist.



Aus Bracken wurden seit dem Mittelalter niederläufige Hunde gezüchtet, die auch für die Jagd unter der Erde geeignet waren. Aus diesen niederläufigen Bracken kristallisierte sich der Dachshund oder Teckel heraus, heute eine der vielseitigsten Jagdhunderassen.

Besonders für den Waldjäger ist der Teckel ein handlich kleiner, vielseitig einsetzbarer und verlässlicher Jagdhelfer und obendrein lustiger Spielgefährte für die ganze Familie. Natürlich wird er keinen Spezialisten ersetzen - die werden auch nicht von jedem Jäger/in und nicht in jedem Revier gebraucht! 

Bei der Arbeit über der Erde steht der gut ausgebildete und geführte Jagdteckel seinen Mann. Besonders in Waldrevieren erfüllt er zuverlässig unterschiedliche Aufgaben: Für Bewegungsjagden auf Schalenwild eignet sich der laut und langsam jagende Teckel als Stöberhund hervorragend.

Mit  seinem Spur- und Fährtenlaut sowie seinem ausgeprägten Finderwillen folgt er einer aufgenommenen Fährte und arbeitet ausdauernd bis das Wild seinen Einstand verlässt. Hierbei weicht er auch vor wehrhaftem Wild nicht zurück. Das Wild, das den langsamen, kleinen Hund nicht so recht ernst nimmt, kommt nicht hoch flüchtig sondern immer wieder verhoffend und relativ vertraut. So bleibt dem Jäger Zeit zum Ansprechen und Gelegenheit zum sicheren Schuss.

Seine feine Nase und damit seine gute Eignung als zuverlässiger Nachsuchenhund auf der Wundfährte hat der Teckel auf vielen Schweißprüfungen und im alltäglichen Jagdbetrieb bewiesen - auch wenn ein guter Schweißteckel einem Schweißhund in der Nasenleistung kaum nachsteht, so fehlen ihm natürlich Größe und Gewicht, um große kranke Stücke erfolgreich zu hetzen und nieder zu ziehen. Dafür stellen diese sich dem kleinen Hund eher, so dass es gar nicht zur Hatz kommen muss. 

Grundsätzlich ist der Teckel während der Arbeit unter der Erde auf sich allein gestellt und nur wesensfeste und mit Härte ausgestattete Hunde bringen den erhofften Erfolg. Für diese selbständige Arbeit braucht der Teckel Intelligenz und Jagdverstand, daher rührt sein liebenswerter manchmal etwas eigenwilliger Charakter! Wer sich für einen Teckel als Jagdhund entscheidet, sollte auf Gebrauchsteckelzwinger zurückgreifen. Hier sind über Generationen die für die Jagd unerlässlichen Anlagen nachgewiesen: Wesensfestigkeit, Jagdpassion, Härte, Fährten- und Spurlaut und eine feine Nase.

Wahre Worte von Altmeister Corneli


Ein Teckel oder Dackel ist kein Vorstehhund - gehen Sie bitte einfühlsam, liebevoll und geduldig mit ihm um!  Seine Erziehung erfordert äusserste Kosequenz und Ausdauer. Was Sie in der Anfangszeit an Verständnis, Vertrauen, Geduld und Zeit für seine Erziehung investieren, wird er Ihnen den Rest seines langen Lebens zurückgeben!

Rüde oder Hündin?

Da der Teckel ein sehr selbstbewußter und charakterstarker Hund ist, macht die Wahl ob Rüde oder Hündin keinen soo großen Unterschied. Rüden heben das Bein (aber auch so manche Teckeline); Hündinnen werden 2 x im Jahr läufig, beides ist bei so kleinen Hunden nicht wirklich problematisch. Lieb und verschmust sind beide. 

Wie bekomme ich meinen Welpen stubenrein?

Teckel sind klug: In der Regel werden Welpen aus Hausaufzucht schnell stubenrein. Es gilt die Regel: Sofort nach dem  fressen, nach dem spielen und nach dem schlafen - schnappen Sie den Kleinen und bringen ihn vor die Tür, damit er sein "Geschäft" erledigen kann! Abends nicht zu spät füttern und vor dem Schlafen gehen nochmal raus, damit er die Nacht durchhält.
Wenn dann doch ab und zu ein kleines Malheur passieren sollte, handelt es sich meist nur noch um kleine Verständigungsschwierigkeiten zwischen Hund und Herrchen oder Frauchen. Sie werden die Welpensprache schnell deuten und rechtzeitig reagieren lernen. 

Teckel und Kind?
Für viele Kinder ist es das Schönste, mit einem Hund in der Familie aufzuwachsen. Er kann gestreichelt und geherzt werden, ist immer zu einem Spiel aufgelegt und hört geduldig zu, wenn sie von ihren kleinen Sorgen erzählen. Dennoch sollten einige Regeln in der Beziehung "Kind – Hund" beachtet werden.  Der Hund muß unbedingt die Rangordnung in seinem Familien-Rudel begreifen. Jedes Familienmitglied, und sei es noch so klein, muß von ihm als ranghöher respektiert werden. Kinder müssen den Hund in seinem Charakter und seinen Eigenheiten akzeptieren und auf dessen hundliche Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Wenn er genug vom Spielen oder Streicheln hat und sich in sein Körbchen zurückzieht, ist dies eine Tabu-Zone für Jeden. Babys und Kleinkinder sollte man nicht unbeaufsichtigt mit einem Teckel spielen lassen. Wenn sie ungewollt mal schmerzhaft zupacken, könnte sich der Junghund zur Wehr setzen. Schulkinder hingegen dürfen schon einen gewissen Teil Verantwortung übernehmen, zum Beispiel einen regelmäßigen Spaziergang oder die Fütterung. Wenn darauf geachtet wird, daß der Hund nur mit seinem eigenen Spielzeug beschäftigt ist, er dem Kind nicht direkt über den Mund leckt und regelmäßig entwurmt wird, bestehen keine hygienischen Bedenken gegen die Freundschaft "Kind – Hund". 
 
Wo soll der Welpe schlafen?

Welpen brauchen ein ruhiges Eckchen in der Nähe ihrer Menschen, wohin sie sich zurückziehen und ungestört schlafen können. Es ist zwar nicht romantisch, doch wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Transportbox gemacht. Anna schlief von Anfang an gerne in ihrer kuschelig warmen Höhle. In diesem, ihrem "Hundehotel" fühlt sie sich auch auf Reisen überall schnell zuhause. Und in der Anfangszeit neben meinem Bett weckte sie mich, wenn sie nachts raus musste, war so sehr schnell stubenrein. Vielleicht haben Sie aber auch schon gehört, dass viele Dackel sich irgendwann einen Platz im Bett erobern. Wenn Sie das - so wie wir - nicht wollen, heißt es vom ersten Tag an standhaft bleiben. Probieren Sie es aus.

Was und wie oft fressen Welpen?

Wir geben Ihnen für den Anfang einen Plan und das Futter mit, welches der Welpe bei uns bekommen hat. Trotzdem kann es sein, dass es dem kleinen Kerl aus Heimweh bei Ihnen zuhause anfangs nicht so gut schmeckt und der Welpe wird auch ausprobieren, ob er nicht etwas "Besseres" bekommen kann und das Fressen manchmal einstellen. Wenn der Welpe richig Hunger hat, frisst er. Bieten sie ihm mehrmals täglich sein Futter an und immer frisches Wasser.

Wie lange soll ich mit meinem Welpen spielen oder spazierengehen?

Ein Welpe ist noch wie ein richtiges Baby. Er braucht viel Ruhe und auch viel Schlaf.  Also keine Gewaltmärsche! 2 Minuten pro Lebenswoche an der Leine reichen, um seinem Bewegungsdrang genüge zu tun. Beim Spielen und Toben unbedingt auch darauf achten, dass es nicht zu wild wird. Teckel wissen nicht, wann es genug ist - das müssen schon Sie bestimmen.

Welchen Sinn haben Welpenspielstunden?

Auf jeden Fall sind Welpenspielstunden in einer guten Hundeschule ganz wichtig zur Entfaltung der Persönlichkeit des Welpen. Ein gutes Verhalten im Kontakt zu anderen Hunden und deren Menschen prägen ihn für das spätere Leben. Auch bekommen Sie in einer guten Hundeschule guten Rat und wichtige Erziehungstipps, was sich den Rest Ihres gemeinsamen Lebens auszahlen wird. Seien Sie jedoch pingelig in der Auswahl der Anbieter.


Weitere Hinweise vor dem Kauf eines Dackel- oder Teckelwelpen finden Sie auf der Checkliste des Deutschen Teckelklub 1888eV. DTK.

Und gute Tipps für die erste Zeit bei Ihnen zuhause lesen Sie hier.


Was braucht Ihr kleiner Welpe für die Anfangszeit?
Bei uns ist es üblich, dass wir dem Welpen als Startpaket ein Halsband schenken und Ihnen etwas von seinem gewohnten Futter mitgeben.

Sie sollten bereits besorgen:

.      Hundeplatz:  Auf der ersten Fahrt in sein neues Zuhause sollte Ihr Welpe bei Ihnen auf dem Schoß sitzen dürfen.  Es ist wichtig, dass Ihr kleiner Welpe im neuen Zuhause gleich „seinen“ Platz bekommt. Nicht romantisch aber sehr geschickt für den kleinen wie auch den ausgewachsenen Teckel ist eine Transportbox - sozusagen sein "Hundehotel", in dem sich Ihr Hund überall gleich zuhause fühlt, das Sie zur Sicherheit (nicht zur Strafe!) auch mal verschließen können.

·        Näpfe für Wasser und Futter - gleich in der Größe, wie sie der ausgewachsene Hund braucht.
 
.         Welpenfutter - es ist ratsam, erst einmal das gleiche Futter zu verwenden, das beim Züchter gegeben wurde. Eine Futterumstellung mit der Umstellung auf sein neues Zuhause wäre insgesamt zu viel für ihn. Wir geben Ihnen Futter für die ersten Tage mit.

.         Kamm / Bürste - die Auswahl ist riesig. Zunächst genügt eine gute Haarbürste mit Naturborsten.

·        Spielzeug - in Läden für Hundebedarf finden Sie eine große Auswahl. Tennisbälle sind nicht geeignet, solange der Welpe noch alles zerlegt. Er könnte den zerkleinerten Tennisball fressen und das ist giftig. Abgeschnittene Hosenbeine oder Ärmel mit einem Knoten drin sind ganz toll zum rumzerren. Von ausgedienten Schuhen ist abzuraten. Ihr Welpe wird sie zwar lieben - aber den Unterschied zwischen alt und neu nicht erkennen....

 ·        Tierarzt - schauen Sie sich schon um, ob in Ihrer Nähe ein guter Tierarzt ist. Fragen Sie andere Hundehalter in Ihrer Nachbarschaft.

·        Garten - Ihr Garten sollte so gesichert sein, dass Sie den Welpen frei laufen lassen können, ohne dass er ausbüxen oder sich verletzen kann. Gartenteich sowie empfindliche oder giftige Sträucher sollten mit einem Zaun aus Maschendraht o.ä. gesichert werden. Übrigens knabbern Teckelkinder besonders gern an Rosensträuchern.

·        Treppen - Teckelkinder sollten Sie in der Zeit des Wachstums tragen. Prinzipiell schädlich für die Wirbelsäule eines Teckels sind Sprünge auf harten Untergrund, also beispielsweise auch der Sprung vom Schoß, vom Sofa oder aus dem Auto.




 
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